Private Musiklehrer Institut Ostbayern

Eltern-Tipps zum richtigen Üben!

Die “Arbeit” beginnt!

Eine Musikausbildung ist kein Freizeitspaß!

Sie wollen, dass Ihr Kind eine hochwertige künstlerische Ausbildung genießt und entsprechende Fähigkeiten für das spätere Leben erwirbt. Lassen Sie als Eltern nicht zu, dass ein “Teufelskreis” entsteht: Weniger üben – weniger Erfolg – weniger motiviert – noch weniger üben- …. Abbruch…alles umsonst… Tragen Sie deshalb das Üben in den Stundenplan der öffentlichen Schule mit ein! Das Üben ist nun Pflicht!

Wie lange muss mein Kind am Tag üben? – Vergessen Sie diese Frage!
Zeitangaben zur Übungszeit in Minuten sind meist nur grobe Orientierungshilfen für die Eltern. Absolut Wichtig ist nur das regelmäßige(!) Üben. Als Faustregel soll Ihr Kind ca. in der Mitte der zur Verfügung stehenden Zeit bis zur nächsten Unterrichtsstunde die Hausaufgabe bereits fließend beherrschen!

Immer den Musiklehrer/die Musiklehrerin fragen – ab und zu persönlich in die Stunde mitgehen! 

Fragen Sie regelmäßig und auch ganz spontan den Musiklehrer oder Ihre Musiklehrerin, wo und wie Sie Ihrem Kind zu Hause helfen können. Sie können helfen! Vergessen Sie das Argument: ich selbst bin ja unmusikalisch. Vergessen Sie es einfach! Gehen Sie ab und zu mit in die Stunde. Hören und sehen Sie zu! Zu Hause wird Ihnen solch ein Besuch helfen, Ihr Kind besser zu fördern.

Nehmen Sie diese Zeilen BITTE ernst! Wir sprechen aus langjähriger Erfahrung!
Sie als Eltern müssen sehr viel dazu beitragen, dass das Thema Üben eine spannende, bereichernde und aber auch fest in den Tagesablauf integrierte Herausforderung wird! Motivieren Sie Ihr Kind!  Motivation ist in erster Linie (!) die Aufgabe des Elternhauses. Der Musiklehrer oder die Musiklehrerin haben hierfür nur 30 oder 45 Min. Zeit! Sie als Eltern haben die ganze Übungswoche Einfluß auf Ihr Kind! OHNE IHRE KONKRETE MITHILFE auf das tägliche Übungsverhalten zu Hause -insbesondere bei der Vermittlung, dass Musik für Ihr Kind einen enorm hohen Stellenwert besitzt- wird eine Musikausbildung viel schwerer als dies nötig wäre.

Weitere konkrete Tipps:


  • Legen Sie Übungs- und Zeipläne mit Ihrem Kind fest
  • Setzen Sie das Üben in den Stundenplan der öffentlichen Schule mit ein
  • Hören Sie Ihr Kind immer wieder “ab” (nach der Hälfte der Übungszeit)
  • Versuchen Sie trotz familiären und sportlichen Aktivitäten das Üben NICHT zu vernachlässigen
  • Zeigen Sie Verständnis, wenn Ihr Kind “streikt” aber bleiben Sie konsequent! Widerstände und Hindernisse fordern heraus und sie bieten Möglichkeiten zu wachsen und zu lernen
  • Loben Sie permanent die Anstrengungen Ihres Kindes
  • Seien Sie sich bewußt, dass Musizieren keine Fähigkeit ist, die man nebenbei so “ganz locker” erlernen kann
  • Üben braucht Zeit! Planen Sie diese ein!
  • Seien Sie sich als Eltern klar darüber, dass es in IHREN Händen liegt, ob Ihr Kind als Erwachsener Klavierspielen kann, das Saxophon beherrscht, oder ein guter Schlagzeuger ist und Ihnen UNENDLICH dankbar sein wird später !!

“Wir geben auch weiterhin unser ganzes Wissen und Können für Sie und Ihr Kind!” (PMIO)

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