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Violoncello

Das Violoncello (umgangssprachlich auch Cello genannt) ist ein aus verschiedenen Holzarten gefertigtes Streichinstrument aus der Viola-da-braccio-Familie. Seine Bauweise entspricht im wesentlichen der der Violine, doch ist es größer, und die Zargen sind im Verhältnis zum Umfang deutlich höher.

Das Violoncello wird vom Violoncellisten mit einem Bogen gestrichen. Im Gegensatz zur Violine und Viola (=Bratsche) wird das Instrument (mit dem Hals nach oben) aufrecht zwischen den Beinen gehalten und ruht mit einem ausziehbaren Stachel aus Metall oder neuerdings Carbonfaser auf dem Boden. Das Violoncello entspricht etwa der Bauform der Violine und der Viola, besitzt aber abweichende Proportionen. Die hohen Zargen z.B. bewirken, dass im Klangspektrum bestimmte Teiltöne -insbesondere der 1. Oberton-[nbsp] verstärkt werden. Daraus entsteht die charakteristische warme Klangfarbe des Violoncellos.Das Violoncello ist heute mit vier Saiten im Quintenabstand bespannt, die leer, das heißt ungegriffen, auf die Tonhöhen C-G-d-a gestimmt sind, somit eine Oktave tiefer als die der Viola.

Alle großen Komponisten der Geschichte haben das Violoncello verehrt und geschätzt.[nbsp] Auch in der Neuzeit: wie z.B. Andrew Lloyd Webber, der ein modernes Album für Celli, welches sich aus Variationen eines Themas von Paganini zusammensetzt, komponiert hat.

Für Kinder, die Cello lernen, gibt es neben dem normalen 4/4-Violoncello (Korpuslänge ca. 750 mm) auch Instrumente in kleineren Ausführungen, sodaß der Unterricht so früh wie möglich beginnen kann.

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