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Querflöte

Die Querflöte ist ein Holzblasinstrument mit Anblaskante, das aus der mittelalterlichen Querpfeife beziehungsweise Schwegelpfeife hervorgegangen ist. Entgegen der häufigen Meinung ist die Querflöte eben kein Blechblasinstrument. Sie besitzt zwar an sich kein Mundstück aus Holz, sondern nur eine Kante zur Tonerzeugung. Sie wurde aber in ihren Anfängen aus Holz hergestellt; sie trägt im Moment folglich immer noch die Bezeichnung Holzblasinstrument, obwohl sie mittlerweile aus Metallen hergestellt wird.

Um 1750 (gegen Ende des Barock) verdrängte die Querflöte die Blockflöte und wurde das bedeutendere Solo- und Orchesterinstrument. Auch im Jazz und der Rockmusik wird die Querflöte eingesetzt. Es gibt unterschiedliche Querflöten, aber die moderne Querflöte lässt sich in die folgenden drei Teile aufteilen: Kopf-, Mittel- und Fußstück.

Eine Querflöte sollte nach jedem Spielen komplett Innen (normales Tuch) sowie Außen (Mikrofasertuch) gereinigt werden. Vor allem Silberflöten, aber auch niedere Goldlegierungen laufen schnell an, vor allem wegen eventueller Fettrückstände der Haut. Hin und wieder sollte darum außen alles mit Alkohol abgerieben werden.

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