Private Musiklehrer Institute Ostbayern

Pauke

Die Pauke ("Kesselpauke") ist das wichtigste Schlaginstrument aus der Gruppe der Membranophone. Sie besteht aus einem fast halbkugeligen und unten offenem (Kupfer-)Kessel, der mit einem künstlichen oder natürlichen Fell bespannt ist. Durch einen am Rand angebrachten Mechanismus kann das Fell verschieden stark gespannt werden, so lässt sich – im Unterschied zur einfachen Trommel – die Tonhöhe des Klanges verändern. Meistens werden im Orchester zwei bis vier Pauken nebeneinander gebraucht. Aber auch schon im Barock gab es Solo-Stücke für ein oder mehrere Pauker (um 1690). Bei Wagner, Strauss, und Mahler findet mach auch Werke, in denen zwei Pauker beschäftigt sind. Berlioz setzte in seiner Symphonie Fantastique vier und in seinem Requiem sogar zehn Pauker ein.

Die Schlägel der Pauke haben Köpfe aus Filz, Leder, Flanell, Kork oder Holz. Somit kann der Spieler unterschiedliche Klangnuancen von weich (Filz) bis hart (Holz) realisieren. Für besondere Effekte kann die Art der Schlägel vorgeschrieben sein.

Aufgrund der mangelnden Nachfrage findet momentan bei den PMIO kein Unterricht für Pauke statt.

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