Private Musiklehrer Institute Ostbayern

Laute

Das Saiteninstrument Laute ist ein Zupfinstrument - ähnlich der heutigen Gitarre. Der Name Laute entstammt der arabischen Sprache. Arabisch:al' Ûd bedeutet "das Holz". Daraus wurde im Französischen luth und daraus der deutsche Name: Laute. In der Renaissance galt die Laute als Königin der Instrumente. Gegenüber damaligen Klavieren hatte sie den Vorteil, dass man beliebig transponieren (umstimmen) konnte; Im 17. Jahrhundert nahm ihre Bedeutung allmählich ab und im 18. Jahrhundert wurde sie endgültig von anderen Saiten- und Tasteninstrumenten verdrängt.

Mit der Wiederentdeckung der Alten Musik erfuhr auch das Lautenspiel im 20. Jahrhundert eine Wiederbelebung. Charakteristisch für die Laute ist der birnenförmige Korpus aus mehreren Holzspänchen. Die Decke dagegen besteht meist aus dünnem Fichtenholz. Lauten werden mit Saitenpaaren, den so genannten Chören, bespannt. Die beiden Saiten eines Chores werden im Einklang oder bei den tieferen Saiten in Oktaven gestimmt.

Eine Gitarrenlaute ist ein Musikinstrument, das gewissermaßen eine "Kreuzung" aus Gitarre und Laute darstellt. Weitere Bezeichnungen für dieses Instrument sind Lautengitarre, Wandervogellaute, Zupfgeige oder deutsche Laute. Eine Gitarrenlaute besitzt die Besaitung einer Gitarre (sechs Saiten, üblicherweise in der Gitarrenstimmung E-A-d-g-h-e'), jedoch den halbrund-birnenförmigen, aus schmalen Holzspänen zusammengetzten Korpus einer Laute. Heute werden Gitarrenlauten gerne in der Musik der Mittelalterszene eingesetzt, da sie preiswerter erhältlich und robuster als echte Lauten sind, "historischer" als herkömmliche Gitarren aussehen und einfacher als echte Lauten zu spielen sind.

Der Unterricht für Gitarrenlaute ist bei den PMIO nur in Regensburg möglich.

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