Private Musiklehrer Institute Ostbayern

Jazz-Gitarre

Die Entwicklung der Jazz-Gitarre wurde von dem Wunsch getrieben, dem Instrument eine größere Lautstärke zu verschaffen. Dieses wurde notwendig, da sich die Gitarristen im Jazz mit rein akustischen Instrumenten nur schlecht gegen Bläser oder sogar ein einzelnes Klavier durchsetzen konnten. So entwickelte sich die E-Gitarre stufenweise aus der bekannten akustischen Gitarre. Wirkliche Abhilfe gegen das benannte Lautstärkeproblem schafften hier die ebenfalls in den 30er-Jahren begonnenen Versuche, die Schwingungen der Stahlsaiten durch elektromagnetische Tonabnehmer zu erfassen und diese von Verstärkern aus der frühen Radiotechnik übertragen zu lassen.

Damit war es Jazzgitarristen möglich, neben den Aufgaben in der Rhythmus-Sektion nun auch als Solist aufzutreten. Der Gitarrist Charlie Christian machte sehr früh die elektrisch verstärkte Jazzgitarre zu seinem Markenzeichen, die er sehr erfolgreich in den großen Bands von Benny Goodman und Count Basie einsetzte. 1941 wurde von Lester William Polfus (alias Les Paul) ein weiterer Schritt in Richtung moderner Jazz-Gitarren begangen, als er eine Akustische Gitarre zersägte und in der Mitte einen Klotz einbaute. Dies führte zur Jazz-Gitarre mit massivem Korpus.

Die elektrischen Jazz-Gitarren hielten zuerst im Country-, Jazz- und Bluesbereich Einzug und erfreuen sich heute sehr großer Beliebtheit.

Unterrichtet wird in den Bereichen Jazz, Swing, Blues und Folk anhand ausgewählter Stücke. Das Musizieren in einem Ensemble ist später dann so gut wie vorprogrammiert.

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