Private Musiklehrer Institute Ostbayern

E-Orgel

Die E-Orgel ist eine größtenteils für das Wohnzimmer konzipierte elektronische Orgel (oft auch Heimorgel genannt). Sie besitzt überwiegend zwei Manuale (Tastaturreihen) mit je drei bis vier Oktaven (sogenannte Spinett-Orgeln - die Manuale sind hier um eine Oktave versetzt) bzw. fünf Oktaven (sogenannte "Voll-Orgeln" - die Manuale liegen parallel übereinander). Zusätzlich verfügen Heimorgeln in der Regel über ein Stummelpedal (1 Oktave). Fast überwiegend besitzen Heimorgeln eine eingebaute Endstufe (Verstärker) und  – ausstattungsabhängig – mehrere Lautsprecher. Die Tonerzeugung war zunächst rein analog, später wurde auch die E-Orgel digitalisiert. Die Registrierung erfolgt dabei durch Betätigung von Tastern und Schaltern, die einzelne Schaltkreise (und damit einzelne Klangfarben) zu- und wegschalten - genau wie bei einem Keyboard.

Aufgrund der Anschaffungskosten und auch am mangelnden Interesse am Spiel mit dem Fuß (Pedal) ist die E-Orgel momentan ein äußerst selten gefragtes Musikinstrument geworden.

Trotzdem gibt es immer wieder auch Schülerinnen und Schüler, die es großen Meistern an der Orgel wie Franz Lambert, Curt Prina u.a. nachmachen wollen. Eine der berühmtesten Organistinnen im Deutschen Jazz-Bereich dürfte wohl Barbara Dennerlein sein, die allerdings mit einem Vollpedal (mit beiden Füßen) spielt...äh...zaubert!

Der Unterricht findet in Regensburg an einer Dr.Böhm Orgel (Ausführung 2009) statt (siehe Photos rechts/zum Vergrößern clicken)

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