Private Musiklehrer Institute Ostbayern

Banjo

Das Banjo ist ein Zupfinstrument (Chordophon). Als Resonanzkörper dient ein Fell, das über einen runden Holzrahmen gespannt ist. Dieses Fell lässt sich über Spannschrauben spannen. Das Banjo verfügt über einen langen Hals mit Bünden sowie 4 bis 6 Saiten.  Entwickelt wurde das Banjo von Afroamerikanern aus dem afrikanischen Banjar. Die erste Erwähnung eines Banjos in der neuen Welt stammt aus dem Jahre 1678. Das 4-saitige Banjo wird vor allem in der Jazzmusik eingesetzt. Man unterscheidet Plectrum-Banjo, 22 Bünde, gestimmt C-G-H-D und Tenor-Banjo, 17 oder 19 Bünde, gestimmt C-G-D-A. Speziell in Irland wird eine 17-bündige Variante des Tenorbanjos in der Stimmung G-D-A-E gespielt.

In der Bluegrass Musik nutzt man das 5-saitige Banjo und spielt es hauptsächlich im Scruggs-Stil. Bei diesem am weitesten verbreiten Stil werden die Saiten mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger gezupft. Um die Lautstärke zu erhöhen werden Fingerpicks verwendet. Dies sind Metall- und Plastikkappen, die auf die Fingerspitzen gesteckt werden.

International bekannte Banjo-Spieler sind der Folk-Musiker Pete Seeger, der auch ein Lehrbuch über das Banjo-Spiel verfasst hat und auch Barney McKenna von The Dubliners, der als einer der besten Banjo-Spieler Irlands gilt.

Banjo-Unterricht wird in Regensburg an der Hauptstelle und an der PMIO Zweigstelle Nittenau angeboten.

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