Private Musiklehrer Institute Ostbayern

Akkordeon

Es gibt eine Reihe von regionalen Bezeichnungen für das Akkordeon oder spezielle Bauformen, wie Handharmonika, Ziehharmonika, Ziehorgel, Handorgel, Riemenorgel, Quetschkommode, Zerrwanst, Schifferklavier oder auch einfach Harmonika. Besonders die Begriffe "Akkordeon" und "Harmonika" werden teilweise synonym, aber auch abgrenzend verwendet. Die regionalen Unterschiede in Bauart, Spielweise und Bezeichnung sind derart komplex, dass auf eine detaillierte Beschreibung aller Formen verzichtet werden kann.

Die Tonerzeugung erfolgt durch einen Luftstrom, der durch Zug und Druck des sogenannten Luftbalges erzeugt wird. Durch Betätigung der Pianotasten im Diskant (rechte Hand) und durch Drücken der Bässe mit der linken Hand werden die entsprechenden Luftklappen des Stimmstockes im Inneren des Instrumentes geöffnet und der Ton wird hörbar.

Das (Piano)-Akkordeon ist ein beliebtes Instrument, da es in vielfältiger Weise eingesetzt werden kann. Nicht nur im Bereich der heimischen ländlichen Volksmusik, sondern in der Folklore (Südamerika, Frankreich u.v.a.) der ganzen Welt spielt das Akkordeon eine große Rolle - sogar in der Rock- und Popmusik ist das Akkordeon immer öfter anzutreffen.

Durch das Erlernen des Spiels auf den Pianotasten ist es dem Musikschüler möglich, leicht auf ein anderes Tasteninstrument wie z.B. das Keyboard oder das Klavier zu wechseln. Die Anschaffungspreise für ein Akkordeon guter Qualität sind nicht unerheblich, aber dafür hat man ein Instrument, das über sehr viele Jahre (meist ein Leben lang!) -ohne Reparaturen etc.- zeitlos bleibt und auch klingt.

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